Unser Tipp: Spätsommeraufforstung

Mit unseren Forst-Containerpflanzen können Sie den Aufforstungszeitraum in den Spätsommer ausdehnen. Traditionell findet ein Großteil der Aufforstungsaktivitäten im Frühjahr statt. Es besteht aber auch die Möglichkeit der Aufforstung ab Mitte August in den Hochlagen bis Mitte Oktober in den Tieflagen, wenn die notwendige Bodentemperatur vorhanden ist.

  • Größte Auswahl an Herkünften und Höhenlagen
  • Pflanzenschutz (Winterwildverbissbehandlung) vor dem Auspflanzen auftragbar
  • Vermeiden von Arbeitsspitzen im folgenden Jahr
  • Häufig bessere Niederschlagsverteilung
  • Nutzen des Herbst-Wurzelwachstums und des folgenden Frühjahrs-Wurzelwachstums vor Austrieb
  • Kein Pflanzschock
  • Zügiges Weiterwachsen in den Folgejahren
  • Baumarten- und standortsspezifische Gegebenheiten berücksichtigen (Verholzungszustand, Frostgefahr, …)
  • …..

Clever: Zwei Wurzelwachstumszyklen vor Austrieb nützen!

GrafikWachstum

Weine der Hofkellerei Liechtenstein

Die Weine der Hofkellerei Liechtenstein sind bei LIECO in Kalwang und St. Martin im Innkreis erhältlich.

Ansprechpersonen:

  • Wilma Hubner, LIECO Kalwang, Tel.: +43 3846 8693-31 (Gebäude Forst Kalwang, 8775 Kalwang, Teichen 2)
  • Sabine Eberle, LIECO St. Martin im Innkreis, Tel.: +43 3846 8693-70 (4973 St. Martin im Innkreis, Diesseits 73)

 

Wir sind Best of Austria!

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Österreich setzt in der nachhaltigen Entwicklung internationale Maßstäbe und hat der Welt einzigartige Produkte, Dienstleistungen und innovative Ideen zu bieten. Von der hohen Lebensmittelqualität bis hin zu modernen Umwelttechnologien – österreichische Bestleistungen sind auf der ganzen Welt gefragt!

Stabile Absatzmärkte sind die beste Zukunftsversicherung für eine starke und krisenfeste Wirtschaft, denn der Außenhandel ist ein wichtiger Wachstums- und Jobgarant, insbesondere für den ländlichen Raum. Daher startet das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt- und Wasserwirtschaft (BMLFUW) eine nachhaltige Offensive für den Export heimischer Qualitätsprodukte. Bundesminister Andrä Rupprechter setzt dabei auf die intensive Pflege diplomatischer Kontakte, internationale Messen und Konferenzen sowie die erfolgreiche Vermarktung qualitativ hochwertiger Lebensmittel.

Mit der neuen Initiative „Best of Austria“ werden regionale Erfolgsgeschichten erzählt, zukunftsweisende Ideen und Konzepte vor den Vorhang geholt, neue Märkte geöffnet und stabile Verhältnisse in Zeiten internationaler Krisen geschaffen. Immer wieder werden neue Partnerinnen und Partner für die professionelle und nachhaltige Vermarktung österreichischer Produkte an Bord geholt, wodurch sich die Innovations- und Exportfreudigkeit der heimischen Unternehmen weiter steigert und der Wirtschaftsstandort Österreich gestärkt wird. Es gilt der Grundsatz: Aus der Region für die Region in die Welt.

https://www.youtube.com/watch?v=_-T5B2efc7w

Wenn es darum geht Qualität, Fortschritt und bewussten Ressourceneinsatz sicherzustellen, genießt Österreich durch weltweite Exporte heimischer Unternehmen einen hervorragenden Ruf.

Wussten Sie z.B. schon, dass

… Deutschland, Japan und Südkorea die größten Abnehmer unserer Agrarprodukte sind?
… jedes 4. Passivhaus weltweit in Österreich steht?
… 1/3 der österreichischen Gesamtenergie aus erneuerbaren Ressourcen kommt?
… knapp 70% des österreichischen Stroms aus erneuerbaren Quellen kommt?
… jeder 2. Liter Milch exportiert wird?
… Österreich seine Agrar- und Lebensmittelexporte seit dem EU-Beitritt verzehnfacht hat?
… Österreich Bio-Europameister ist?
… Österreich mehr Bio-Betriebe als die USA hat?
… Österreich die No. 1 bei Recycling ist?
… bei der Vermessung des Regenwaldes in Suriname österreichisches Know-how geholfen hat?
… fast 50% des Verkehrs in Österreich nicht mit dem Auto stattfindet, sondern zu Fuß, mit dem Rad, dem Bus oder der Bahn?
… jeder 20. Arbeitsplatz in Österreich ein Green Job ist?
… 2/3 der österreichischen Umwelttechnologie ins Ausland geht?

Wir haben der Welt viel zu bieten und wir freuen uns, ein Teil der „Best of Austria“ Initiative zu sein!

Best of Austria, eine Initiative von Bundesminister Andrä Rupprechter

LIECO-Forum 2016 und 100-Millionste Pflanze

Am 28.04.2016 fand in St. Martin im Innkreis das erste LIECO-Forum „Forschung für die Praxis, Trees4Future“ statt. Im Zuge dieser Veranstaltung wurde auch die Auslieferung der „100-Millionsten LIECO Forst-Containerpflanze“ gefeiert – siehe Bild unten.

Vortragende:

  • Dr. Monika Konnert – „Tanne und Douglasie – die Herkunft (und Leistung) im Blick“
  • Prof. Dr. Bengt Andersson Gull – „Breeding and breeding results in Sweden“
  • Univ.Prof. DI Dr. Hubert Hasenauer – „Douglasienanbau in Mitteleuropa“
  • DI Dr. Berthold Heinze – „TREES4FUTURE – Zusammenarbeit in der Züchtung in Europa“
  • Dipl.Biol. Dr. Silvio Schüler – „Züchtung und Genetik unserer Nadelhölzer im Zeichen von Klimawandel und steigender Holznachfrage“

Das LIECO-Forum wurde etabliert, um Ergebnisse von Forschungsprojekten der forstlichen Praxis verständlich zugänglich zu machen. Rund 100 geladene Personen nutzten die Gelegenheit und nahmen teil. Lesen Sie mehr dazu im Artikel „Die Zukunft liegt in den Genen“ von Elisabeth Feichter, Forstzeitung AIW Juni 2016.

© Rainer Soppa/Deutscher Waldbesitzer
Überreichung des Ehrenpreises an die Herzoglich Sachsen-Coburg und Gotha’sche Forstverwaltung Greinburg. Im Bild von v.l.n.r.: Ing. Arthur Hausmann, S.D. Prinz Constantin v.u.z. Liechtenstein, FD DI Franz Gruber, Ing. Wolfgang Höpfler. ©Rainer Soppa/Deutscher Waldbesitzer

LIECO ist Forstausrüster des Jahres 2012

LIECO wurde von den Redaktionen Holzkurier und Forstzeitung zum Forstausrüster des Jahres 2012 gewählt. Diese Auszeichnung ist eine Anerkennung der jahrelangen Forschung und Entwicklung. Die Nachfrage und Akzeptanz in der Forstwirtschaft nach LIECO Forst-Containerpflanzen wächst kontinuierlich. Durch den engen Kontakt mit Kunden und Partnern aus der Forstwirtschaft ist es möglich, das LIECO-System weiter zu entwickeln und die Praxisanforderungen in die Produktion von Forst-Containerpflanzen einfließen zu lassen. Nur ein Produkt, das den optimalen Kundennutzen darstellt, wird vom Markt vermehrt nachgefragt. Diese Auszeichung bestätigt, dass LIECO am richtigen Weg ist und gibt gleichzeitg Motivation sich ständig weiter zu entwickeln.

Zum Nachlesen:
Holzkurier, Ausgabe 49 vom 09.12.2011 "Aufforsten mit System"
Forstzeitung, Ausgabe Jänner 2012 "Mit dem Erfolg verwurzelt"

BFW Praxisinformation Nr. 31-2013: Die Fichte – Brotbaum oder Problemkind?

Die Fichte – Brotbaum oder Problemkind? Der Titel dieser Praxisinformation und des BFW-Praxistages 2013 lässt verschiedene Antworten zu – mit Absicht. Denn die Beantwortung dieser Frage hängt von der jeweiligen Perspektive ab. Diese Interessen spiegeln sich in Regelungen, Anreizsystemen oder Informationen wider, die auf nationaler, aber vermehrt auch auf europäischer Ebene Rahmenbedingungen für die Forstwirtschaft sind.

Speziell auf europäischer Ebene werden Waldthemen in unterschiedlichen Fachgebieten geregelt. Beispiele sind Klima, Biodiversität, Energie und Landwirtschaft. Obwohl es bisher keine gemeinsame europäische Forstpolitik gibt, besteht durch die Bestimmungen in den genannten Themenfeldern, und darüber hinaus, so etwas wie eine de facto Forstpolitik. Diese ist dezentralisiert, aber formuliert immer mehr verbindliche Regeln für die Forstwirtschaft.

Aber es gibt auch Konflikte: Die Ziele, die auf europäischer Ebene zu verschiedenen Themen vereinbart wurden, sind voraussichtlich schwer zur selben Zeit und im Fall der Forstwirtschaft im selben Wald zu erfüllen. Es bedarf also einem politischen Aushandeln der Prioritäten dieser Ziele: CO2-Speicherung, Biomassenutzung und mehr Naturschutz werden zentrale Diskussionspunkte sein.

Österreich ist in der europäischen Waldpolitik traditionell aktiv, wie etwa auf EU-Ebene, aber auch im pan-europäischen und globalen Kontext. Auch die Forschung bietet, unter Beteiligung des BFW, an der Schnittstelle zur Politik ihr Wissen an, um Optionen im Kontext der europäischen und internationalen Waldpolitik aufzuzeigen. Warum ist das alles für diese BFW-Praxisinformation wichtig? Die Ziele und Maßnahmen, die auf EU-Ebene, aber auch global verhandelt und vereinbart werden, haben – manchmal zeitverzögert – direkte Auswirkungen auf die Umsetzung in Österreich. Damit werden aber die Rahmenbedingungen für das Handeln in der Forstwirtschaft bestimmt. Nachdem die Fichte auf über 50 % der Waldfläche in Österreich wächst, ist sie von diesen Maßnahmen die am häufigsten betroffene Baumart. Deshalb ist der Blick über den forstwirtschaftlichen Tellerrand sowohl thematisch als auch geografisch wichtig, um die Handlungsoptionen auf lokaler Ebene zu verstehen.

„Wir wissen alles über den Wald“ ist ein anspruchsvoller Slogan des BFW. Er reflektiert aber unser Selbstverständnis als erste Anlaufstelle in Waldfragen. Unsere
Beratung, die wir aus Forschung, Monitoring und Ausbildung anbieten können, soll Ihnen Entscheidungshilfen für Ihr wirtschaftliches oder politisches Handeln geben.
In diesem Sinne hoffe ich, dass diese Praxisinformation genau dazu beiträgt.

Dipl.-Ing. Dr. Peter Mayer
Leiter des BFW

Heft zum Herunterladen

BFW-Praxisinformation 31: Die Fichte